Karpfenangeln
Der Karpfen: Ein kampfstarker, vorsichtiger Zeitgenosse, der bei Anglern sehr beliebt ist
Angeln auf Karpfen: anspruchsvoll & oft von kapitalem Erfolg gekrönt
Der Karpfen ist einer der kampfstärksten und zugleich einer der misstrauischsten und vorsichtigsten Fische in unseren heimischen Gewässern. Nicht wirklich leicht zu fangen also – und dennoch extrem beliebt bei Anglern. Warum? Weil man beim Karpfenangeln auf wirklich kapitale Fänge hoffen kann.
Im Regelfall angelt man auf Karpfen am besten auf Grund mit Boilies, oder mit Pose und einem Naturköder wie Schwimmbrot, Kartoffeln, Teige aus Haferflocken und Paniermehl sowie Mais, Tauwürmern oder Maden. Als Friedfisch besteht seine Nahrung vorzugsweise aus wirbellosen Kleintieren wie Würmern, Insekten und Larven. Ältere Tiere fressen dagegen manchmal auch kleine Fische – ein kapitaler Karpfen kann also durchaus auch einmal auf einen kleinen Gummifisch einsteigen.
Die komplette Angelausrüstung für das Karpfenangeln – Karpfenrute, Karpfenrolle, Karpfenschnur, Karpfenhaken, Abhakmatte, Karpfenköder – erhaltet Ihr natürlich bei uns im Shop.
Karpfenangeln
"Karpfen": Sammelwort für verschiedene Arten von Süßwasserfischen
Unser beliebtestes Karpfenzubehör
Wann ist die beste Zeit um Karpfen zu fangen?
Das kann man so pauschal nicht beantworten – im Frühjahr und Herbst sind Karpfen verstärkt auf Nahrungssuche, während sie sich im Spätherbst und Winter auf kleine, überschaubare Bereiche zurück ziehen. Entscheidend für die Aktivität der Karpfen ist immer die Wassertemperatur.
Im Frühjahr – kurz nach dem Winterschlaf – kann man sein Anglerglück fast rund um die Uhr versuchen. Der langsam erwachende Organismus und Stoffwechsel des Karpfens brauchen jetzt viel jetzt Nahrung – Hunger ist also vorprogrammiert.
Wenn man im Sommer auf Karpfen angeln möchte, sollte man es am besten in der zweiten Nachthälfte und der Morgendämmerung versuchen – hier sind die Karpfen aktiv im ganzen Gewässer unterwegs.
In der kalten Jahreszeit ziehen sich die Karpfen in tiefere Wasser zurück: Sie überwintern in bis zu 12 m Tiefe oder stehen in der versteckreichsten Struktur des Gewässerboden: Wenn man den Köder dann unmittelbar vor Wurzeln, umgestürzten Bäumen, Pfählen oder im Schilf präsentiert, hat man gute Karten.
Hier gilt es aber, wenig anzufüttern: Im Winter fährt der Stoffwechsel der Karpfen nämlich auf Sparflamme – er beißt dann nur noch sehr vorsichtig. Als beste Beißzeit in der kalten Jahreszeit gilt der Nachmittag und die Abenddämmerung.